Pressemitteilung von Martin Sträßer MdL
Veröffentlicht am 08. Oktober 2021

Wir machen weiter Tempo bei der Digitalisierung in den Schulen

Die Landesregierung hat die „Digitalstrategie Schule Nordrhein-Westfalen” vorgestellt und über Schwerpunkte und Maßnahmen für die Digitalisierung bis 2025 informiert. Dazu gehört ein weiteres Programm für die Anschaffung digitaler Endgeräte für Schulen.

Dazu erklärt CDU Landtagsabgeordneter Martin Sträßer: „Wir machen weiter Tempo bei der Digitalisierung unserer Schulen. Die Pandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig das ist. Was von der Vorgängerregierung vollkommen verschlafen wurde, holten wir jetzt in Rekordzeit nach.

Mit dem neuen Programm im Umfang von 184 Millionen Euro für rund 370.000 Schülerinnen und Schüler wird die mit digitalen Endgeräten weiter verbessert. Auf Grundlage sozialer Fak-toren („schulscharfer Sozialindex“) sollen besonders belastete allgemeinbildende Schulen sowie Förderschulen, Weiterbildungskollegs und bestimmte Bildungsgänge an den Berufskol-legs eine digitale Vollausstattung mit Tablets oder Laptops erhalten.

Sträßer: „Auch in Velbert, Wülfrath und Mettmann werden wir Schulen haben, die von diesem Programm profitieren. Alle Städte haben inzwischen Medienentwicklungspläne, die hohe In-vestitionen zur Folge haben. Hier greift das Land den Kommunen unter die Arme.“

Um die IT-Infrastruktur auszubauen und zu verbessern, sowie digitale Endgeräte für Schüle-rinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung zu stellen, hatte die CDU-geführte Landesregierung seit 2017 bereits viel Geld in die Hand genommen. Rund zwei Milliarden Euro werden in Nordrhein-Westfalen bis 2025 in das Lehren und Lernen mit digitalen Medien investiert.

Sträßer: „Wir reduzieren aber die Digitalisierung nicht nur auf die Anschaffung von Technik. Wir müssen das Lernen mit digitalen Medien als zusätzliche Chance begreifen. Dies geht nur mit Lehrkräften, die pädagogisch und didaktisch auf die digitale Schule vorbereitet sind. Zum Beginn dieses Schuljahres gibt es an allen weiterführenden Schulen das Pflichtfach Informa-tik. Und zum Schuljahr 2022/23 wird es an jeder Schule eine Digitalisierungsbeauftragte bzw. einen Digitalisierungsbeauftragten geben, um Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesse zu unterstützen. So machen wir unsere Schulen fit fürs moderne Lernen.“

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