Pressemitteilung von Martin Sträßer MdL
Veröffentlicht am 30. Dezember 2022

24.300 Euro Landesmittel für Heilpädagogisch-Psychotherapeutisches Zentrum (HPZ) der Bergischen Diakonie in Wülfrath

Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für Plankrankenhäuser (zugelassen zur akuten Versorgung) Fördermittel in Höhe von 270 Mio. Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds des Bundesgesetzgebers zur Verfügung. Davon profitiert auch die BDS (Bergische Diakonie Sozialdienstleistungen gGmbH Wülfrath) – hier das HPZ (Heilpädagogisch-Psychotherapeutisches Zentrum) mit 24.300,98 Euro für die „3. strukturierte elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen“.

Dazu der örtliche Landtagsabgeordnete Sträßer: „Mit diesen Fördermitteln werden vor Ort gezielt notwendige Investitionen zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung sowie der IT- und Cybersicherheit von Krankenhäusern gefördert. Die Umsetzung der elektronischen Dokumentation im HPZ wird zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation beitragen und so die ohnehin über die Maße belasteten Pflegekräfte unterstützen und entlasten. Das ist eine gute Nachricht für Personal und Patienten des HPZ in Wülfrath.“

Hintergrund:

Mit dem Gesetz für ein Zukunftsprogramm Krankenhäuser (Krankenhauszukunftsgesetz - KHZG) hat der Bundesgesetzgeber einen Krankenhauszukunftsfonds aufgelegt. Mit diesem Förderinstrument werden insbesondere notwendige Investitionen in den Bereichen Digitalisierung und IT- und Cybersicherheit von Krankenhäusern und Hochschulkliniken gefördert. Plankrankenhäusern in Nordrhein-Westfalen stehen rund 893 Mio. Euro als Fördermittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds zur Verfügung. Rund 623 Mio. Euro dieser Summe stammen aus Bundesmitteln, 270 Mio. Euro stellt das Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.

Seit November 2021 erhält das MAGS Bewilligungsbescheide vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) zu den Anträgen zum Krankenhauszukunftsfonds. Seit Februar 2022 erhalten die Krankenhäuser sukzessive Bescheide vom Land.

Zurück zu allen Mitteilungen
© 2024 | Martin Sträßer MdL