Pressemitteilung von Martin Sträßer MdL
Veröffentlicht am 28. Mai 2021

Im Gespräch mit Sanja Popić, neue Klinikgeschäftsführerin (Helios Klinikum Niederberg) - Das Klinikum Niederberg ist nicht nur in Corona-Zeiten unverzichtbar

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Zu einem ersten Kennenlerngespräch – unter strengen Corona-Bedingungen - traf sich gestern der örtliche Landtagsabgeordnete Martin Sträßer (CDU) mit Sanja Popić, der neuen Klinikgeschäftsführerin am HELIOS Klinikum Niederberg. „Für die Menschen meines Wahlkreises und auch für mich persönlich ist das Klinikum für alle medizinischen Notfälle wichtig. Das gilt auch für Geburten und unseren Nachwuchs. Der Austausch zur aktuellen Situation in der Corona-Pandemie, aber auch zur weiteren Entwicklung des Hauses liegt mir daher sehr am Herzen“, so Sträßer.

Im vergangenen Jahr gelang es Sträßer, unter anderem durch seinen kontinuierlichen Dialog mit dem Ministerium, die Einstufung des Klinikums als perinataler Schwerpunktversorger zu erhalten. Darüber hinaus profitierte das Klinikum Niederberg von dem Sonderinvestitionsprogramm „Moderne Krankenhäuser“ des Landes NRW in Höhe von rund drei Millionen Euro.

Popić berichtete über die hohen Belastungen während der Corona-Pandemie. In der Spitze wurden im Klinikum Niederberg rund 70 Corona-Patienten behandelt und die Intensiv-Station kam bereits an ihre Grenzen. Sie betonte daher noch einmal ausdrücklich, dass die Bevölkerung trotz rückläufiger Inzidenzen durch mehr Impfungen und mehr Tests nicht unvorsichtig werden dürfe. Die AHA-Regeln sind weiterhin das A und O, um sich und andere vor diesem Virus zu schützen.

Dazu Sträßer: „Die Zahl der Neuinfektionen ist nicht alleine aussagekräftig darüber, ob unser Gesundheitssystem mit der Pandemie umgehen kann. Entscheidend ist die Lage in den Kliniken.“ Er begrüßte ausdrücklich das Angebot der Klinikgeschäftsführerin, mobile Impfteams zur Verfügung zu stellen, um die notwendige Durchimpfung der Bürger*innen zu beschleunigen.

„Das hohe Engagement der vielen Mitarbeiter*innen insbesondere für die betroffenen Covid-19-Patienten, hat meinen größten Respekt. Tag für Tag leisten sie Schwerstarbeit – seelisch und körperlich. Dazu kommt das Infektionsrisiko bei der Versorgung dieser Patienten. Ich danke ihnen aufrichtig für diesen über-lebenswichtigen Einsatz.“, so Sträßer. „Und ich wiederum werde mich weiterhin für den Erhalt und Ausbau des Klinikums einsetzen. Sie sind hier unverzichtbar.“

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